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Schornsteinfegerinnung Südniedersachsen
Qualitätshandwerk mit Traditionsbewusstsein
Schornsteinfegerinnung Südniedersachsen
Qualitätshandwerk mit Traditionsbewusstsein
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Schornsteinfeger - mit Sicherheit die beste Lösung

Es gibt kein technisches System, das nicht irgendwie mit Menschen zu tun hat. Hier ist auch immer die Möglichkeit des menschlichen Fehlverhaltens gegeben. Ein Teil der Sicherheitskultur ist es, dass Menschen korrigierend eingreifen können. Hier übernimmt das Schornsteinfegerhandwerk im Bereich der Feuerstätten, Schornsteine und der gewerblichen Dunstabzugsanlagen eine wichtige Rolle



Fakten und Zahlen in Kürze



Das Schornsteinfegerhandwerk betreut in Niedersachsen über 2 Millionen Gebäude. Im Rahmen der durch Landesverordnung vorgeschriebenen Abgaswegüberprüfung (Sicherheitsüberprüfung) wurde bei ca. 40.000 Gasfeuerstätten ein zu hoher CO-Gehalt von über 1.000 ppm festgestellt.

Bei weiteren 72.000 Feuerstätten lag der CO-Gehalt über 500 ppm, d.h. über 110.000 Anlagen mussten dann durch das Fachhandwerk (Sanitär, Heizung, Klima) instand gesetzt bzw. gewartet werden.

Tod durch Kohlenmonoxid

Die drastische Reduzierung der durch Feuerstätten verursachten tödlichen Unfälle und Erkrankungen ist auf das Instrument "Schornsteinfegerhandwerk" zurückzuführen.Die drastische Reduzuierung der durch Feuerstätten verursachten tödlichen Unfälle und Erkrankungen ist auf das Instrument "Schornsteinfegerhandwerk" zurückzuführen:



Wer sonst sorgt dafür, das in Niedersachsen:



jährlich ca. 41.000 Anlagen, die bereits eine gefährliche CO-Konzentration aufweisen, kurzfristig gewartet werden und



jährlich für ca. 74.000 Anlagen eine Wartungsempfehlung ausgesprochen wird.



Es kann nur davor gewarnt werden mit einer sachlich nicht gerechtfertigten Deregulierungswut leichtfertig die Gesundheit und das Leben von Menschen aufs Spiel zu setzen.

Schornsteinfegerhandwerk schafft Arbeitsplätze

Die "Programmgruppe Systemforschung und technologische Entwicklung" des Forschungszentrums Jülich unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. M. Kleemann untersuchte kürzlich die Bedeutung umweltrelevanter Tätigkeiten für die Erhaltung und Entwicklung von Arbeitsplätzen. Dabei wurde deutlich, dass von den Aktivitäten des Schornsteinfegerhandwerks erhebliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die "Programmgruppe Systemforschung und technologische Entwicklung" des Forschungszentrums Jülich unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. M. Kleemann untersuchte kürzlich die Bedeutung umweltrelevanter Tätigkeiten für die Erhaltung und Entwicklung von Arbeitsplätzen. Dabei wurde deutlich, dass von den Aktivitäten des Schornsteinfegerhandwerks erhebliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Infolge der Mängelbeseitigung an Feuerstätten und Abgasanlagen sowie der Energiesparberatung ergibt sich in der Summe ein angestoßener Beschäftigungseffekt für 47.500 Arbeitsplätze.



Das sind wesentlich mehr, als das Handwerk selbst beschäftigt. In Deutschland gibt es 8.072 Schornsteinfegerbetriebe. Rund 25.000 Mitarbeiter betreuen gemeinsam mit 1.294 Lehrlingen über 14 Millionen Gebäude. Dabei ziehen die durchgeführten Energieberatungen nach Angaben der Wissenschaftler ein gemitteltes Investitionsvolumen von 132 Millionen Euro nach sich.



Neben den Impulsen für den Arbeitsmarkt ergeben sich auch positive Folgen für die Umwelt: Zusammengefasst haben alle Aktivitäten des Schornsteinfeger dazu beigetragen, dass alllein im Jahr 2002 ca. 389.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2), 317 Tonnen Stickoxide und 310 Tonnen Schwefeldioxid weniger in die Atmosphäre gelangten.



Die Studie kann kostenlos beim Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) Tel.: 02241/3407-0 oder per Fax: 02241/3407-10 angefordert werden.

Energieeinsparung

Die niedersächsischen Schornsteinfeger haben sich in den letzten Jahren zum Gebäudeenergieberater im Handwerk weitergebildet. Über 1500 Schornsteinfeger besuchten bisher den 225 Stunden umfassenden Energieberaterlehrgang. Die Vorteile liegen auf der Hand. Der Schornsteinfeger kommt schon bisher regelmäßig in die Gebäude, so dass die Kosten so gering wie möglich gehalten werden können.Die niedersächsischen Schornsteinfeger haben sich in den letzten Jahren zum Gebäudeenergieberater im Handwerk weitergebildet. Über 1500 Schornsteinfeger besuchten bisher den 225 Stunden umfassenden Energieberaterlehrgang.



Die Vorteile liegen auf der Hand. Der Schornsteinfeger kommt schon bisher regelmäßig in die Gebäude, so dass die Kosten so gering wie möglich gehalten werden können.



Durch die Umsetzung der in den ca. 13.000 Initialberatungen genannten Maßnahmen, können ca. 1000 Liter Heizöl EL, bzw. m³ Erdgas je Gebäude eingespart werden.



Durch die Tatsache, dass Umweltschutz und Ressourcenschonung nur funktioniert, wenn die gesetzlichen Vorgaben auch auf Einhaltung überprüft werden, entsteht bei der Überwachung durch andere Berufe ein hoher Verwaltungsaufwand. Eine Kontrolle, ob die Überwachung durchgeführt wurde, wäre dann ebenfalls erforderlich.



Durch flächendeckende Tätigkeit des Schornsteinfegerhandwerks werden die Beanstandungen lückenlos erfasst.



Durch die hoheitliche Übertragung, der Kontrolle der DVO zur Energieeinsparverordnung (EnEV), auf das Schornsteinfegerhandwerk kommt es hier zu einer vorbildlichen Verwaltungsvereinfachung, also auch hier Ressourcenschonung.



Die Energieeinsparverordnung (EnEV) und die dazugehörige Durchführungsverordnung (DVO) in Niedersachsen, stehen im Downloadbereich zur Verfügung.

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